Der gesellschaftliche Wandel und die Folgen für Einsatzkräfte
Mit wem man redet, immer das Gleiche: Es ist alles hektischer geworden! Kaum jemand hat noch Zeit! Die Straßen werden immer voller! Ruhiger Verkehr war mal! Und in unseren Hilfsorganisationen, wie wirkt sich das da aus? Berlin: Sanitäter in Wohnung angegriffen! Fahrzeug hält direkt auf Feuerwehrleute zu! Helfer bespuckt! Gewalt an Polizisten! Blockierte Rettungsgasse! Rettungsgasse rückwärts als Ausfahrt benutzt! Gaffer an Unfallstellen. Das alles scheint inzwischen Normalität.
Wie schlimm ist es wirklich und was wird benötigt?
Diese Themen sind in den letzten Jahren nach oben geschossen, kein Zweifel. Um gleich deutlich zu werden: Behinderung von Helfern/innen an Einsatzstellen oder gar Gewalt geht gar nicht. Ist es denn aber wirklich so schlimm? Brauchen die Medien Quote? Beispiel vom Briefträger, der den Hund beißt? Sind die sozialen Medien schuld? 1992 gab es 920.000 Handys, heute 136 Millionen Simkarten (Ipads inklusive). Auf jeden Fall kann man davon ausgehen, dass ab dem 10. Lebensjahr heute jeder ein Handy besitzt. Dies verändert Einiges. Denn jeder will jederzeit auf dem neuesten Stand bleiben. Information, schnelle Information ist heute ein MUSS! Dieser „Druck“ spiegelt sich auch in menschlichem Verhalten wieder. Termindruck ist allgegenwärtig. Hektik, Gereiztheit, Egoismen greifen immer mehr um sich. Können wir die Spirale zurück drehen? NEIN. Also müssen wir relativieren, anpassen und unterstützen. Fazit: Es braucht neue Konzepte zur Unterstützung von Menschen und im Speziellen von Einsatzkräften. Brand Punkt liefert hierzu eine Reihe von Möglichkeiten.
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