Immer wieder, wenn es Entscheidungen der politisch Verantwortlichen gibt, wird das kritisch hinterfragt. Das gehört zu unseren demokratischen Prinzipien und ist völlig in Ordnung. Allerdings scheint sich unser Volk in eine Richtung zu entwickeln, die Entscheidungen nicht mehr reflektiert, sondern rundheraus ablehnt.
Wir sind das Volk entstand übrigens nicht in der Revolution der ehemaligen DDR, sondern bereits ab 1630 durch Georg Büchner und während der “Märzrevolution” 1648 durch Ferdinand Freiligrath. Ja und tatsächlich sind das Volk wir alle. Was ist dann aber die Gesellschaft, weil wir ja öfter von gesellschaftlichen Veränderungen sprechen?
Soziologie: durch eigene Merkmale abgegrenzte Anzahl von Menschen, als sozial Handelnde miteinander verknüpft lebend und interagierend.
Ethnologie: größere menschliche Gruppe, durch gemeinsame Sprache, Werte, Überzeugungen, Traditionen und Erfahrungen miteinander verbunden.
Staatsrecht: dem liberalen Staat gegenüberstehende Bürger.
Alles zusammen meint, dass unser Staat nur funktioniert, wenn wir unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung ernst nehmen. Das wiederum heißt: Wählen gehen oder auch nicht, Entscheidungen der Gewählten, also unsere Grundregeln, akzeptieren, auch wenn sie uns nicht gefallen (nicht widerspruchslos). Anordnungen der vom Staat benannten Ordnungsvertreter befolgen. Da scheint es aber zu hängen. Verfolgt man die öffentlichen Foren, scheinen sich Menschen zu überschlagen, was sie alles besser wissen. Und das in einer Aggressivität, die beim persönlichen Diskutieren ausgeschlossen scheint.
Durch die Auswertungen von fireproof360° wissen wir, dass diese Themen Menschen in Feuerwehren besonders mental belasten. Wir erklären im heutigen Podcast auch, wie man nach einer solchen Auswertung agieren sollte und warum ein Workshop hierzu etwas bewirkt.
Wir wünschen dir viel Spaß mit dieser Podcast-Folge. Dein Team von Brand Punkt,
Hermann und Carina