Nervt uns der Einsatz- bzw. Feuerwehralltag manchmal?
Gibt’s doch gar nicht. Meine Feuerwehr ist doch mein ein und alles. Doch dann sind wir als freiwilliger Feuerwehrmann/frau doch mal frustriert vom Alltag in der Wehr? Warum?
Jeder Alarm ist für den “Einsteiger” spannend. Für die Erfahrenen sind irgendwann zumindest die vielen Fehlalarme, BMA’s usw. nervig. Die Pfütze im Keller nach einem Starkregen ist dabei ebenso überflüssig, wie manches Generve von Menschen, die da jetzt, trotz Absperrung, durch müssen. Noch ein wenig Zoff mit deinem/r Partner/Partnerin, weil du zum dritten mal in der Woche Abends weg bist. Gruppenführerbesprechung, Gesamte Wehr und ein Einsatz. Wann warst du eigentlich das letzte mal beim Eishockey oder beim Fußball, bei deinem Lieblingsverein und schließlich, wirst du an der Einsatzstelle auch noch von deinem Zugführer angeraunzt, weil du dein LF zu dicht an die SChadensstelle platziert hast. Diese Litanei lässt sich mit abertausenden von Beispielen füttern oder? Da kommt bei manch einem schon mal der Gedanke auf: Wofür mache ich das alles? Und das auch noch freiwillig?
Ein ehrliches “Danke”
Und dann irgendwann erlebst du diesen Moment, der dir einiges zurück gibt. Der Moment, in dem eine Menschenrettung richtig gut geklappt hat. Ein lebensbedrohlich verletztes Unfallopfer von euch aus dem völlig deformierten PKW geschnitten wird und entgegen aller Wahrscheinlichkeiten überlebt. Oder sich Betroffene ehrlich und tief berührt bedanken. Solche Geschichten und Emotionen gehen nicht nur ans Herz, sie sind der Treibstoff für die Feuerwehr, das Feuer im ehrenamtlichen Kamin. Das Ganze nennt man Motivation oder wie wir es nennen: unsere Motivatoren. Es ist wichtig, diese gut zu kennen. 970.000 ehrenamtliche Feuerwehrleute sind genau aus diesem Grund eingetreten. Auch Beförderungen und Ehrungen sind ein probates Mittel, die Arbeit Wert zu schätzen. Das wird nicht immer offen ausgesprochen. Aber wir sollten uns ab und zu daran erinnern. Wenn der Pegel des genervt oder frustriert sein, den Pegel der Motivation übersteigt folgt etwas, was diese Gesellschaft irgendwann bitter bereuen wird. Der Rückzug der Ehrenamtlichen, auf Deutsch: der Austritt. Dem muss dann ins solchen “dunklen” Momenten mit den eigenen Motivatoren bzw. Stabilisatoren entgegengewirkt werden. Wie das geht, lernt ihr im fireproof360°.
Eigenmotivation ist so wichtig für uns alle
Deshalb ist es besonders wichtig, uns immer wieder daran zu erinnern, was für Gründe uns zu Feuerwehrleuten gemacht haben. Und natürlich ist ein ehrliches Danke nichts anderes als die Wertschätzung unserer Arbeit. Damit Deine Motivation auf Dauer oben bleibt, solltest du deine wichtigsten Motivatoren eben kennen!
Viel Spaß beim Reinhören, dein Team von Brand Punkt – Hermann und Carina
FIREPROOF360° INOF ONLINE-EVENT
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