Einen Beinbruch sieht man, oder spürt man, und zwar deutlich. Einen grippalen Infekt genauso, ebenfalls Kopfschmerzen oder einen verdorbenen Magen. Haben wir solche Krankheitssymptome nicht, gelten wir als gesund. Es heißt auf der Arbeit auch: der ist gesund geschrieben oder eben krank geschrieben. Wir kennen aber auch Menschen, die gesund geschrieben zurück zur Arbeit kommen und alles andere als gesund wirken, sondern völlig fertig. Warum eigentlich? Sie haben die Krankheit körperlich überwunden, seelisch nicht. Wenn der Arzt einmal Krebs diagnostiziert hat, macht das eine ganze Menge mit dem Patienten. Selbst wenn die Diagnose nach einer Bestrahlung oder OP heißt, nichts mehr feststellbar ist, bleibt etwas zurück, nämlich Angst.
Mentale Gesundheit oder auch psychische, seelische, oder geistige Gesundheit; (englisch mental health) ist also ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten kann. Mit Gemeinschaft ist hier natürlich in unserem Fall die Feuerwehr gemeint. Aber natürlich wirkt sich die mentale “Nichtgesundheit” auch auf alle anderen Lebensbereiche aus. Privat, beruflich im Familienkreis und natürlich auch in unserer Hilfsorganisation.
Welche Auswirkungen das hat und wie man erkennt, ob man mental fit ist, erklären wir heute.
Fazit: Konzentriere Dich auf Deine Stärken! Nimm Auszeiten! Hinterfrage negative Gedanken! Finde heraus, was Dir hilft (Ressourcenarbeit), lerne mit Stress umzugehen, suche Unterstützung. Zögere nicht, um Hilfe zu bitten! Mit einem Satz fireproof360°!
Dein Team von Brand Punkt,
Hermann & Carina