Unterschiedliche Einsatzerlebnisse - unterschiedliche Wahrnehmungen
Einsatzerlebnisse brennen sich, je nach emotionalem Ausmaß des Einsatzes, verschieden ein. Jeder von uns hat bestimmte Einsatzszenarien im Kopf. Den ersten Einsatz, einen mit vielen Verletzten oder weitere schlimme Szenarien, wie Großbrände, Hochwasserkatastrophen o.ä. Warum aber merken wir uns eigentlich nicht die vielen BMA-Fehlalarm-Einsätze? Wir wissen, dass über 100 Milliarden Gehirnzellen Informationen durch unseren Kopf leiten, Eindrücke werden in neuronalen Verknüpfungen gespeichert.
Unser komplexes Hirn
Jedes Mal, wenn das menschliche Gehirn eine Information verarbeitet, verändert es sich ein wenig. Es verknüpft Nervenzellen neu oder anders, dabei spinnt es immer weiter am neuronalen Netz. Jedes Mal, wenn wir etwas lernen, wird dieses Netz größer und dichter – und hat übrigens bei jedem Menschen eine einzigartige Struktur. Wir sortieren Erlebnisse unterschiedlich ein. In das Ultrakurzzeitgedächtnis, das Kurzzeitgedächtnis und das Langzeitgedächtnis. Je nach Stärke der Empfindung oder der Häufigkeit des Reizes, den wir über alle Sinne wahrnehmen, wird abgelegt. So erst ist der Mensch das anpassungsfähigste Wesen unserer Erde. So, das war ein Ausflug in unser Hirn. Warum ist das so wichtig? Weil unsere komplette Persönlichkeit sich durch unser Gehirn und durch die neuronale Veränderung entwickelt. Die Wissenschaft weiß längst, dass die Vernetzung im Gehirn absoluten Einfluss auf deine Persönlichkeit hat.
“Ich kenne mich doch am Besten!”
Es mag stimmen, dass dich niemand so gut kennt wie du dich selbst. Aber du betrachtest dich ja nicht neutral und wie sind denn deine Persönlichkeitsmerkmale wirklich? Wie wirkst du auf andere? Wie verknüpfst du da oben in deinem riesigen Nervenhaufen und was macht das mit dir?
Ist das wirklich wichtig, wieso sollte ich das wissen? Und vor allem, wie kann, darf oder soll ich meine Persönlichkeit entwickeln, wenn doch so viel automatisch abläuft?
“Welcher Einsatztyp bin ich?”
Zunächst einmal solltest Du wissen, welcher Einsatztyp du bist und welche Persönlichkeitsmerkmale du hast. Daraus lässt sich dann ableiten, wie du in belastenden Einsatzsituationen reagierst.
Wenn man es dann noch schaffen würde, die Persönlichkeitsmerkmale so zu bewerten, dass man Rückschlüsse auf Belastbarkeit und mental-emotionale Stabilität ziehen könnte? Dann müsste es doch auch möglich sein, mit entsprechenden Tipps und guten Coachingübungen, diese Stabilität zu stärken, oder?
Ist es. Mehr dazu erfährst du in dieser Podcast-Folge.
Viel Spaß beim Reinhören,
dein Team von Brand Punkt
Hermann und Carina
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