Die Feuerwehr ist eine Hilfsorganisation mit der Aufgabe, bei Bränden, Unfällen, Überschwemmungen und ähnlichen Ereignissen Hilfe zu leisten, d. h. Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten, zu löschen, zu bergen und zu schützen, wobei der Menschenrettung die oberste Priorität zukommt. Das ist eine sehr nüchterne und sachliche Beschreibung unserer Aufgaben.
Alle Kinder ab einem bestimmten Alter haben eine eigene Vorstellung von der Feuerwehr. Diese Vorstellung ist oft kindlich mit Heldentum und großen Fahrzeugen und Technik verbunden. In der Fantasie der Kids haben Feuerwehrleute Capes um wie Superhelden. Sie stehen für das Gute und für den Kampf gegen Gefahren. Sie sind moderne Robin Hoods und Supermans! Klingt schon viel spannender und aufregender, oder? Wenn die Kinder dann in die Mini- bzw. Jugendfeuerwehr kommen, wird viel dafür getan, ihnen einerseits die Freude und den kindlichen Elan zu lassen, andererseits aber auch die Ernsthaftigkeit des Jobs zu vermitteln. Dieses ausgewogene Ausbildungskonzept dient natürlich dazu, kleine Feuerwehrleute zu motivieren, bei der Stange zu bleiben und zu Einsatzkräften auszubilden. In der Regel klappt das ganz gut, denn es heißt nicht umsonst: “wer in der Feuerwehr ist, bleibt dabei”.
Irgendwie aber auch widersinnig. Denn die Eltern der Kinder wissen ja doch auch, dass mit dem vollendeten 17. Lebensjahr einiges an Gefahren droht, dass mit Übernahme in die aktive Wehr der “echte” Einsatzdienst mit allen Herausforderungen beginnt. Dass die Ausbildung nicht ganz so einfach ist und der Einsatzdienst eben eine Pflichtveranstaltung ist. Nach dem Motto: Eintritt: freiwillig, Austritt freiwillig, alles dazwischen Befehl und Gehorsam, so ungefähr jedenfalls. Warum also, tun Menschen sich das an? Sich in Gefahr bringen und dann noch die negativen Abgründe des Einsatzdienstes, wie Rettungsgassen-Problematik, Anpöbelungen, Gewalt gegen Helfer/innen, Social-Mobbing, nervende Nachbarn an Feuerwehrhäusern, etc. etc.
Gehen wir zum Eingangsstatement zurück: diese langweilige Formulierung würde marketingtechnisch wenige für die Feuerwehr begeistern. Aber, wenn wir die Begriffe: Technik, Fahrzeuge, Abenteuer, Herausforderung, gegenseitige Unterstützung, Kameradschaft in’s Spiel bringen, läuft vor den Augen der Feuerwehrleute ein Film ab, der sie zu Höchstleistungen motiviert und jede Problematik, im Zusammenhang mit dem Feuerwehrdienst, wieder nivelliert. Das sind die Antreiber, die Motivatoren unsere Ressourcen. Wir müssen also einerseits lernen, präventiv die Probleme, die es zweifelsohne gibt, zu beleuchten. Andererseits sollten wir uns auch unserer Ressourcen bewusst sein. Denn die sind es, die uns für den Feuerwehrdienst mit all seinen Facetten begeistern und dazu beitragen, den verantwortungsvollen Job weiterzumachen.. Im E-Learning von Brand Punkt kümmern wir uns um beides sehr intensiv. Deshalb fiebern wir dem Start im Spätherbst entgegen. Um einen Einblick zum E-Learning fireproof360° zu bekommen, dient unser kostenfreies Einsteiger-Live-Webinar “Neue Herausforderungen des Einsatzdienstes – früher vs. heute”. Die Links zur Anmeldung:
Live-Webinar “Neue Herausforderungen des Einsatzdienstes – früher vers. heute” 07.10.2020, 19:00 Uhr, 45 Minuten
https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_jVj0e–SSg-PhyCgG_V4GA
Live-Webinar “Neue Herausforderungen des Einsatzdienstes – früher vers. heute” 16.10.2020, 14:00 Uhr, 45 Minuten
https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_C6hI7E8VTqaRFyqjNlB2yg
Live-Webinar “Neue Herausforderungen des Einsatzdienstes – früher vers. heute” 20.10.2020, 19:00 Uhr, 45 Minuten
https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_cXfqcYi5QSe85nXP1mzqMA
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