Wie Feuerwehren mit der Krise umgehen
Oh ja, die Meinungen gehen gehörig auseinander. Die Maßnahmen sind korrekt, sie sind überzogen. Wir wollen unsere Freiheit zurück. So richtig Lust auf den Lockdown hat wohl keiner. Aber das kleine Biest kann ja wohl durchaus auch gefährlich sein.
Coronaviren können eben beim Menschen Krankheiten verursachen, die von leichteren Erkältungen bis hin zu schwereren Erkrankungen reichen. Die Bilder, vor allem aus einigen Großstädten, sprechen ja da eine deutliche Sprache. In einer Demokratie ist es aber auch gut, wenn kritische Fragen gestellt werden. Es ist gut, dass Menschen unterschiedlicher Meinung sind. Es ist gut, wenn nicht alle Anweisungen sofort und kritiklos hingenommen werden. Es ist gut, wenn Ideen geäußert werden, wie wir das noch besser hinbekommen. Es ist gut, wenn kritisch diskutiert wird. Aber! Ganze Berufsgruppen, wie die Politik, die Medien und die Wissenschaft unter Generalverdacht zu stellen ist daneben.
Was machen denn unsere Feuerwehren in der Krise?
Im Dienstbetrieb sind verschiedene Maßnahmen zu ergreifen die verhindern, dass große Gruppen von Einsatzkräften unter Quarantäne gestellt werden müssen, um die Dienstfähigkeit der kritischen Infrastruktur Feuerwehr und Hilfeleistungsorganisationen aufrecht erhalten zu können. Und nebenbei haben wir ja noch große Trockenheit und so steigt zusätzlich noch die Waldbrandgefahr enorm. Das sind momentan Herausforderungen, die die Feuerwehren ín unserem Lande mit der typischen professionellen, gelassen Haltung annehmen.
Doch auch kreative Maßnahmen und soziale Verantwortung zeichnet die Feuerwehren aus. Die Corona-Challenge und hunderte von kreativen und effektiven Beispielen zeigen, dass es auch positiv geht.
Wir Menschen haben uns immer verändert, angepasst, dunkle Zeiten überstanden und vor allem eines: zusammengehalten! Das ist ein Leitmotiv der Feuerwehr: Kameradschaft.
Wie wir aus dieser Krise herauskommen, entscheiden wir also selbst. Gehen wir es positiv an!
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