Vertrauen!
Vertrauen ist einer der Grundpfeiler des Einsatzdienstes. In so vielen Einsätzen können wir uns nicht aussuchen (und sollten das auch nie), wer gerade mit uns im Trupp ist. Selbst wenn dort ein Mensch agiert, den wir überhaupt “nicht abkönnen“ und mit dem wir regelmäßig Zoff haben. Das darf im Einsatz nicht zu Misstrauen führen.
Emotionen im Griff?
Es ist daher von größter Wichtigkeit, dass wir im Einsatzdienst unsere Emotionen, soweit das möglich ist, im Griff haben. Der Einsatzerfolg und vor allem unsere eigene Gesundheit hat immer Vorrang. Daran darf es keinen Zweifel geben. Da in den Feuerwehren Menschen Einsätze fahren, kann es natürlich im Feuerwehralltag auch zwischenmenschliche Probleme geben.
Regeln oder raus
Man kann diese Themen auch “unbehandelt lassen”, wenn man in der Lage ist, dies im Einsatz absolut auszublenden. Ist man unsicher, ob man das hinbekommt, gibt es wieder zwei Möglichkeiten, wobei ich selbstverständlich die erste priorisiere: Die Unstimmigkeiten soweit aus dem Weg räumen, wie es geht. Dazu braucht es oft Moderation oder Mediation. Geht das nicht, dann sollte man sich vom Einsatzdienst befreien lassen.